2008 Sizilien

5’250 km quer durch Italien

09.58 Uhr: Bethli und Heinz betreten äh befahren den Startplatz. 09.59 Uhr: Myrtha und Heiri fahren ein. 10.00 Uhr: nichts – 10.01 Uhr: nichts 10.02: immer noch nichts – 10.03 Uhr: söllid emol cho!! 10.04 Uhr: ein grosser Karton, darunter eine BMW mitsamt Ursi und Fredy kurven um den Schwanenrank. Alles hat Platz gehabt, nur die Zahnstocher nicht (Hosenabeersatzgeld). Es kann losgehen. Nach dem Kaffeehalt oberhalb Giswil folgte im wahrsten Sinne des Wortes der erste Wermutstropfen. Petrus öffnete die Schleusen; über den Grimsel war es zudem neblig und arschkalt. Bei einem feinen Steak und einem Kaffee Baschi mit richtigem Schlagrahm kehrten die Lebensgeister zurück, sodass wir auch den Simplon problemlos bewältigten. Noch ein kurzer Zwischenhalt in Stresa und schon waren wir pünktlich in Genua. Die Fähre (Grande Navi Veloci) war auch schon da und im Nu hatten Heiri und Heinz ihre Töffs versorgt. Fredy musste eine Ehrenrunde drehen, weil er die falsche Rampe erwischte. Die Kabine hinterliess einen wesentlich besseren Eindruck als das Essen.
nach weiteren spannenden 14 Tagen heisst es:
Letzter Tag. Im Gardasee tummelten sich schon ein paar Freaks auf den Surfbrettern. Uns wäre es definitiv zu kalt. Beim Mittagshalt in Le Prese erhält Heinz endlich das Filetto al pepe verde, wie er es sich vorstellt. Ein letzter Halt im Heidiland, um uns aufzuwärmen. Das letzte Föteli wird von Ursi und Fredy in einem Tunnel am Walensee geschossen. Es wird hoffentlich ein nicht zu teures werden. Und schon ist die Sizilientour Vergangenheit. Es hat gepasst. 5250 Kilometer lang.

GPS-Daten  (Garmin)