zurück zur Startseite zurück zur Startseite
Mitteilungen und Termine Mitgliederliste Mail an H. Blatter Gästebuch interessante Links für Motorradfahrer
 
Tour 2012
2011
2010
Tour 2009
Tour 2008
Tour 2007
Tour 2006
Tour 2005
Tour 2004
Tour 2003
Tour 2002
Tour 2001
Tour 2000
Tour 1999
Tour 1998
Tour 1997
Tour 1996
Tour 1995
Tour 1994
Tour 1993

 

 

 

 

 

 

 

 


Tour 2011

Fotos

GPS-Daten der Tour (Garmin 2012.1, 775 KB)

Bordbuch der No Limits-Tour 2011

 

Freitag, 29. Juli 2011: 8.30 Uhr – Capo’s Headquarter/Bremgarten-City

Anwesend: Heinz, Bethli, Myrtha, Heiri, Roger, Annemarie, Ernst, Gabi, Werni, Brigitte, Markus, Kurt und Cécile


Wetter: Bedeckt, riecht nach Regen, aber regnet nicht…


Abfahrt pünktlich und dies trotz Gepäckverlad von Kind zu Papi mit Spannset schnüren und so! Reise bis Mägenwil verlief reibungslos, bloss mussten da die Wettiger (Ursi, Fredy, Yvonne und Kari) gesucht werden, Koordinaten haben nicht übereingestimmt, wahrscheinlich lag es an der Versicherung von Fredy. Wir also die, welche in Bremgarten losgefahren sind und die Wettiger-Crew haben sich noch getroffen und sind auf der Autobahn ins Solothurnische gefahren. Erster Kaffeehalt im Kaffee Kern in Laufen war prima. Danach ging's weiter ins Elsass, leider aber nicht für alle. Vor Kleinlützel estimierte die Grubersche BMW die schmierseifenglatte Strasse ganz und gar nicht und lud Yvonne und Kari kurzerhand ab. Glücklicherweise gab’s nur Sachschaden, gepflügtes Strassenbord, Disteln am Töff, abgefallene Rückspiegel, verschobene Teile und kaputte Kleider. In der Hitze des Gefechts küsste Roger mit seiner Goldwing noch ganz sanft die Koffer von Fredys BMW. Die Hälfte der Wettiger-Crew verabschiedete sich so wieder nach Hause, die andere Hälfte leistete Begleitschutz. Die restlichen, eben die, die in Bremgarten losgefahren sind, fuhren dann mit ein paar kleinen unplanmässigen Routenänderungen ins Golfplatzrestaurant und da gab’s Zmittag auf einer einsamen Terrasse mit Blick auf den Golf-Court. Danach kam der Regen. Zuerst nur ein wenig und 80km vor Ensisheim wurden dann die Kleider und die Motorräder nochmals tüchtig gewaschen. Im Domaine du Moulin konnten wir uns aber während dem Apéro an der Sonne immer und immer wieder zuprosten! Nachtessen im Saal und Zimmer waren auch i.O. Vor dem Schlafengehen wurde dann Gabis Töff auch noch vom lästigen V-Max befreit, Ernst hat das Gefährt kurzerhand in die hinterste Ecke der Tiefgarage verbannt.

 

Samstag, 30. Juli 2011: 9.30 Uhr - Domaine du Moulin/Ensisheim

Anwesend : Heinz, Bethli, Myrtha, Heiri, Roger, Annemarie, Ernst, Gabi, Werni, Brigitte, Markus, Kurt, Cécile, Ursi, Fredy und Marcel


Wetter: tendenziell kühl, bedeckt, aber trocken


Ursi und Fredy sind am Vorabend wieder zu uns gestossen, Marcel ist am Morgen mit zerfetzten Pneu’s angereist. Während wir uns auf den Weg über die Hügelchen machten, suchte er neue Schlarpen für die bayrische Bergkuh oder so. Die Fahrt war zu Beginn ziemlich neblig und fröstelig, es gab durchaus KTM-Fahrerinnen, die sich ernsthafte Gedanken über Griffheizungen machten und das im Hochsommer!? Aber 13°C auf 800m bei dichtem Nebel sind nun mal nicht lustig. Der Kaffeehalt hat stattgefunden und zwar in Münster am Märt. Sitzplätze hatte es nicht gleichviele wie Leute, so gingen halt die einen Shoppen, war auch gut. Es hatte viele Leckereien und grusige Sachen. Kurz vor der Weiterfahrt stiess dann auch der Zürcher mit den neuen Pneus wieder zu uns. Jetzt durfte er mitfahren. Zum Zmittag waren wir in Fraize. Da gibt’s auch nicht so viele Stühle, es gab da Einheimische, welche ihre Roller als Stühle missbrauchen mussten um unter dem Fenster zu sitzen. Die neusten modischen Trends aus Fraize: leichte Baumwollbekleidung mit einem Hauch von Glanz und drei Streifen auf der Seite. Die nachmittägliche Weiterfahrt war unspektakulär, was aber nicht heisst, dass sie nicht schön war, vor allem die vielen Hochzeiten unterwegs waren interessant. Nach dem Kaffeehalt wurden noch einzelne Töffs mit Sozia bzw. ohne getauscht und ebenso der Fahrspass mitgegeben… Zum Apéro im Hotel gab’s dann die feine Aschewurst, welche sich Roger am Märt ergattert hatte. Dann zum Nachtessen durften wir nicht mehr in den Saal – und dies obwohl Yvonne gar nicht dabei war am Vorabend… Wir hatten ein eigenes Sääli, fernab von den übrigen Hotelgästen. Der Grund konnte nicht ergründet werden. Essen war aber gut und der Wein auch besser.
Liebenswürdigerweise hat Cécile Heinz noch 20 Euro geschenkt. Anke-Meier sei Dank.

 

Sonntag, 31. Juli 2011: 9.30 Uhr – Domaine du Moulin/Ensisheim

Anwesend : Heinz, Bethli, Myrtha, Heiri, Roger, Annemarie, Ernst, Gabi, Werni, Brigitte, Markus, Kurt, Cécile, Ursi, Fredy und Marcel


Wetter: gemäss Prognose suuuper! Faktisch aber tendenziell kühl, bedeckt mit einem Hauch von Sonne und trocken


Es verlief alles problemlos ausser der Tatsache, dass sich der Capo und die Organisatoren der Tour d’Alsace nicht über die getrennte Routenführung und die Vorrangstellung einig wurden, bzw. machten die Elsässer einfach ihre Vormachtstellung geltend und liessen uns am Strassenrand bzw. mitten auf dem Kreisel warten. Nach dem Motto „de Gschiider git noh, de Esel bliibt stoh“ haben wir die Ausweichroute genommen. Wohlerhalten sind die einen früher und die anderen später in Kaysersberg eingetroffen, wo wir die Kaffeepause verbrachten und ein Gruppeföteli machten. Die Weiterfahrt war prima und problemlos, Zmittag war in Villé „gut, schnell, prima“, obwohl wir auch einen Schneckenfresser unter uns hatten. Nach dem Zmittag hat sich dann der Zürcher mit den neuen Pneus wieder ausgeklinkt und wir fuhren ohne ihn von dannen. Die Tour war wirklich schön, aber die Temperaturen erinnerten an Sibirien. Ob wohl die mangelnden Sonnenstunden im Elsass mit der Eurokrise im Zusammenhang waren? On ne sait pas, malheureusement. Wieder wohlerhalten und zufrieden kehrten alle Schäfchen mit dem Capo zurück nach Ensisheim. Am Apéro schien dann die Sonne und der Roger hat sein Ingwerwürstchen verteilt. Das Nachtessen durften wir wiederum im Sääli einnehmen – vielleicht wollten uns die Hoteliers auch vor den komischen anderen Gästen schützen.

 

Montag, 1. August 2011: 8.30 Uhr – Domaine du Moulin/Ensisheim

 

Anwesend : Heinz, Bethli, Myrtha, Heiri, Roger, Annemarie, Ernst, Gabi, Werni, Brigitte, Markus, Kurt, Cécile, Ursi und Fredy

 

Wetter: gemäss Prognose suuuper und faktisch auch!!!!

 

Heute war der Start früher, schliesslich war Nationalfeiertag und wir durften/mussten/konnten wieder nach Hause fahren. Chefpatriot Fredy war schon beim Frühstück von Kopf bis Fuss in Schweizerkreuze gekleidet. Leider aber fehlten auf den Boxershorts die Schweizerkreuze – gezeigt hat er uns diese trotzdem im Frühstücksraum, sehr zum Erstaunen der Angestellten. Es konnte Schlimmeres vermieden werden…
Mit vollgestopften Bäuchen, Taschen und Koffern machten wir uns via Schwarzwald auf den Heimweg. Wir schauten ins Land – es war wunderschön. Beim Kaffeehalt nach Freiburg wurde der schönste Töff mit einem Murmeli bestückt und mit Abfall zugeschüttet – hallo!? Egal wir fuhren weiter durch den Schwarzwald, verweilten über Mittag mit fünf Millionen andern Leuten und Yvonne und Kari in Titisee und parkierten korrekt. Dann entkamen wir dem Hexenloch und konnten uns in Siggenthal fit und munter verabschieden.

 

Es war eine schöne Tour, herzlichen Dank für die Organisation Capo und danke auch für die schönen Fotos von Myrtha, Gabi und Markus!

 

Santa Cäcilia