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Brixental / Westendorf

Unsere Jubiläumstour, die uns ins Brixental bei Kitzbühl führte, war nicht unbedingt vom Wetterglück begünstigt. Allzu oft mussten wir die Blicke gegen den Himmel richten und wenn wir einmal in der Höhe waren, war die Aussicht garantiert schlecht. Trotzdem wurde es ein schöner Ausflug mit vielen Highlights.

1. Tag (224 km)

Bremgarten - Hulftegg - Appenzell - Stoss - Furkajoch - Holzach

Die Sonne und teilweise auch Fabio und Andrea begleiteten uns ins Lechtal,  wo wir im Hotel Neue Post in Holzach unsere Zelte aufschlugen. Am Abend gesellten sich auch noch die Basler, sorry Walliser zu uns.

2. Tag (281 km)

Holzach - Hahntennjoch - Imst - Telfst - Seefeld - Leutasch - Vorderriss - Tegernsee - Spitzingsee - Bayrischzell - Kufstein - Westendorf

Praktisch den ganzen Tag über hatten wir Glück mit dem Wetter. Jedenfalls waren wir viel besser bedient, als Silvie, Roger, Marcel und Franz, die im Dauerschiff rund 7 Stunden unterwegs waren. Im Hotel Schwaigeralm wurden wir von Matthäus in Empfang genommen, der für seine Spässe Opfer brauchte.

3. Tag (190 km)

Westendorf - Zillertaler Hochalpenstrasse - Gerlospass - Mittersil - Kitzbühl - Westendorf

Highlight des heutigen Tages war sicherlich die Fahrt auf der unbefestigten und schmalen Strasse von Oberau nach Kundl. Ich habe richtig gespürt, wie es hinter meinem Rücken gekocht hat. Anyway, alle sind runter gekommen, und Silvie hat ihre Bewährungsprobe eindrücklich bestanden. Am Abend sind dann noch Yvonne und Kari eingeflogen und wurden auch gleich von Matthäus in Beschlag genommen.

4. Tag (240 km)

Westendorf - St. Johann -Pillersee - Lofer - Berchtesgaden - Rossfeld Ring - Reit im Winkel - Erpfendorf - Westendorf

Die Basler, Ueli (der Grossvaterfreuden entgegensieht) und Albert sind heute zurückgefahren. Wir hatten den ganzen Tag über Wetterglück. Schade nur, dass wir die sonst einmalige Aussicht auf der Rossfeld Ringstrasse nicht zu sehen bekamen.

5. Tag (400 km)

Westendorf - Kitzbühl - Pass Thurn - Zell am See - Grossglockner - Winklern - Millstadt - Gurktal - Deutschlandsberg

Das Gros der Truppe trat die Heimreise in die Schweiz an. Grubers, Schmidlins und Blatters zog es noch weiter nach Osten. Nach einer Besichtigung der legendären Streiff konnten wir bei schönstem Sonnenschein in Zell am See einen Kaffee geniessen. Dann kam es knüppeldick, Regen, Nebel und Wind auf dem Grossglockner. Sichtweite nicht mehr als 5 Meter. An Nachmittag wurde das Wetter aber immer besser, so dass wir die Fahrt durch das herrliche Gurktal so richtig geniessen konnten und am Abend trocken in Deutschlandsberg angekommen sind. Standesgemäss sind wir im Burghotel abgestiegen.

6. Tag (340 km)

Deutschlandsberg - Weinebene - Wolfsberg - Koglereck (mit supergeiler Abkürzung) - Leutschach (Verabschiedung von Grubers) - Bad Gleichenberg - Jennersdorf -Kormend - Zalaegerszeg - Balatonmariafürdö

Nach einem kurzen Umweg über die Autobahn Richtung Wien (man soll dem GPS wirklich nicht immer vertrauen) sind wir ganz in den Südosten Oesterreichs gefahren. In Leutschach haben wir uns von Yvonne und Kari verabschiedet, die Richtung Maribor weitergefahren sind. Unsere Route hat uns weiter nach Osten geführt, wo wir in Balatonmariafürdö direkt am Plattensee eine günstige Unterkunft gefunden haben und noch einen herrlichen Sommerabend geniessen konnten.

7. Tag (270 km)

Balatonmariafürdö - rund um den Plattensee - Siofok - Tamasi - Dombovar - Pecs

Vorbei wars mit dem schönen Wetter. Bei strömendem Regen sind wir rund um den Plattensee und dann Richtung Süden gefahren. Heiri hat am Bancomat irrtümlicherweise 150'000 Forints statt 15'000 und sie am Bankschalter dann gleich wieder gegen Euros umgetauscht. Gegen Abend und wieder halbwegs trocken bezogen wir im Hotel Millenium in der schönen Stadt Pecs unser Quartier.

8. Tag (440 km)

Szigetvar - Kaposvar - Nagykanizsa - Zalaegerszeg - Kormend - Köszeg - Aspang Markt - Gloggnitz - Höllental - Ochsattel - Gscheid - Mariazell

Eigentlich wollten wir ja länger in Ungarn bleiben, aber die Gegend hat uns nicht allzusehr gefallen. Deshalb sind wir wieder auf österreichischen Boden zurückgekehrt. Die Fahrt nach Mariazell war etwas vom schönsten, was wir je gemacht haben, vor allem das Höllental war sensationell. Am Abend haben wir in Mariazell zu Spottpreisen chinesisch getafelt (4-gängiges Menue für 15 Franken pro Person).

9. Tag (390 km)

Mariazell - Wildalpen - Hieflau - Johnsbach - Buchauer Sattel - St. Gallen - Hengstpass - Phyrnpass - Sölkpass - Turracher Höhe - Nockalmstrasse - Malta - Malta Stausee

Auch der 9. Tourtag bescherte und ein Highlight nach dem anderen. Ich kann sie hier nicht alle aufzählen. Am besten man fährt diese Route einfach ab. Uebernachtet haben wir direkt beim Staudamm am Maltastausee, wo auch Bungee-Jumping angeboten wird (165 m).

10. Tag (380 km)

Malta Stausee - Winklern - Grossglockner - Thumersbach - Leogang - Pillersee - Reit im Winkel - Bernau - Garching

Myrtha und Heiri fahren heute Richtung Dolomiten weiter. Wir wollten noch einmal den Grossglockner bezwingen, diesmal bei idealem Wetter. Uns es hat sich gelohnt. Am Abend haben wir unsere Freunde Jitka und Ivan in Garching besucht, und ihm das Navigationssystem von Garmin schmackhaft gemacht.

11. Tag (350 km)

Garching - Bremgarten

Auf schnellstem Weg ging es heute zurück nach Bremgarten. Der Hinterreifen ist im Eimer. 3600 Kilometer waren zuviel für ihn. An diese Tour werden wir noch lange zurückdenken.